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Ziel des Dorfgespr�chs: EVALUIERUNG =
Programm: Anwesende: 26 Personen
a) Als Einstieg in das Thema wurde auf einem Plakat beim Eingang folgende Frage gestellt: "Wie hat sich die Dorferneuerung in den letzten 13 Jahren auf Gro�meiseldorf ausgewirkt?" Jede eintreffende Person erhielt einen Klebepunkt, der zu einer der folgenden Antworten geklebt werden sollte:
b) Anschlie�end folgte die Begr��ung, Erkl�rung der Zielvorstellungen und die Programmvorstellung durch die Betreuerin DI Fiby. c) Auf einem vorbereiteten Plakat waren die Projekte aus dem Dorferneuerungsplan 1992 aufgelistet, die der ehemalige Obmann des Dorferneuerungsvereines Herbert Panholzer in einem R�ckblick auf die Dorferneuerungsaktivit�ten der vergangenen 13 Jahre vorstellte:
Das Einstiegsprojekt Kirchenplatz, die Renovierung des Schulhauses, die
Neugestaltung des Friedhofseinganges in Zusammenhang mit dem Kriegerdenkmal, ein
Buswarteh�uschen und der Umbau des Milchhauses zum Dorfhaus wurden bereits
realisiert.
Hr. Panholzer stellte die bereits bei der Vorstandssitzung am 15.1.2001 besprochenen Vorhaben f�r die n�chsten Jahre vor. Auf K�rtchen geschrieben, wurden die Projekte auf der Pinwand zu Gruppen zusammengefasst:
Nachdem die Anwesenden keine Ablehnung �u�erten oder neue Ideen einbrachten, wurde eine Bewertung der Projekte nach der Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit vorgenommen. Jede/r Anwesende erhielt drei Klebepunkte, die auf die favorisierten Projekte zu vergeben waren (siehe Zahl rechts unten neben Projekt). Der Komplex Bachstra�e-Bachrenaturierung wurde dabei eindeutig als wichtigstes Projekt gesehen, gefolgt von den Ma�nahmen f�r Kinder und dem Thema "Miteinander".
Um erste Realisierungsschritte zu diskutieren und die Identifikation mit den geplanten Ma�nahmen zu st�rken, wurde eine Gruppenarbeit an vier Tischen zu je ca. 6 Personen durchgef�hrt. Jede Gruppe erhielt zwei Themen nach Wahl und besprach die Projekte nach folgendem vorgegebenen Schema: Ziele: Welche Ziele verfolgen wir mit dem Projekt? Probleme: Welche Probleme und Schwierigkeiten k�nnen sich bei der Realisierung ergeben? Schritte zum Ziel: Was m�ssen wir tun, um
Partner: Wer sind unsere Mitstreiter bei der Umsetzung und Finanzierung? Anschlie�end wurde an den vier Tischen lebhaft diskutiert. Zu jedem Thema wurde gemeinsam ein Plakat angefertigt und die von Gruppensprechern dem Plenum pr�sentiert.
Die Gruppenarbeiten f�r die einzelnen Projekte: 1) Gestaltung Ortsstra�en, Verkabelung
2) Dreifaltigkeitss�ule
Nach der Projektpr�sentation berichtete Hr. Ing. Fischer vom Stand der Verhandlungen zwischen dem Eigent�mer (Fam. Lussy) und der Gemeinde, wonach bereits Kontakt mit dem Bundesdenkmalamt aufgenommen wurde und eine �bernahme in �ffentliches Gut nicht in Frage kommt. �ber eine Kostenbeteiligung an der dringend notwendigen Renovierung herrschen bei den Anwesenden unterschiedliche Meinungen. Die Tendenz geht jedoch zu einer Kostenbeteiligung, da die S�ule vom Stra�enraum aus sichtbar ist und wegen abst�rzender Materialteile bereits Gefahr im Verzug ist. 3) Bachstra�e, Bachrenaturierung, Br�cken (x) (.) (o)
Am Tag des Dorfgespr�ches fand eine Begehung mit dem Br�ckenmeister aus Korneuburg statt, bei der die erforderlichen Sanierungsarbeiten besprochen wurden. Es stellte sich heraus, dass teilweise sehr umfangreiche Ma�nahmen notwenig sind. Aus Kostengr�nden wird daher die Br�ckensanierung gro�teils erst in einigen Jahren stattfinden k�nnen.
4) Nahversorgung
5) Kinderspielplatz, BMX-Gel�nde
Da bez�glich der Errichtung einer BMX-Bahn Unklarheit herrscht, ob eine solche von den Kindern und Jugendlichen �berhaupt angenommen wird, erscheint die Miteinbeziehung der Kinder in den Entscheidungsprozess sinnvoll. Dies k�nnte, eventuell im Zusammenwirken mit dem Sportverein, in Form eines Kinder- und Jugenddorfgespr�ches geschehen. Dabei k�nnten auch die Hintergr�nde f�r den Vandalismus am Spielplatz zur Sprache gebracht werden (Wenn Spielger�te von �lteren Kindern oder Jugendlichen zweckentfremdet benutzt werden, ist das normalerweise immer ein Zeichen daf�r, dass f�r die entsprechende Altersgruppe keine geeigneten Aktionsm�glichkeiten vorhanden sind.).
6) Platz vor dem Kriegerdenkmal
F�r den Platz soll in n�chster Zukunft eine kostenlose Gr�nraumberatung durch die Baudirektion-Ortsbildpflege des Landes N� angefragt werden. Dabei soll die M�glichkeit einer besonderen Gestaltung im Hinblick auf die Weinstra�e angesprochen werden. 7) Landesausstellung, Weinstra�e
8) "Miteinander"
Die gemeinsam erarbeiteten Ma�nahmen zu den einzelnen Projekten sollen f�r die k�nftige Arbeit des Dorferneuerungsvereines als Leitlinien dienen und in der Folge weiter detailliert werden. Das Dorfgespr�ch endete mit einer gemeinsamen Reflexion des Abends in lockerer Atmosph�re. |